5 häufige Haarmythen und was an ihnen dran ist!
Für schöne Haare sind wir bereit, viel zu tun. Wir wollen unser Haar gesund und glänzend halten. Wenn wir jedoch Ratschläge aus unbestätigten Quellen befolgen, können wir unsere Mähne auch schädigen. Bei der Suche nach Informationen zur richtigen Haarpflege stoßen wir regelmäßig auf falsche Versprechungen und irreführende Behauptungen. Um das Thema Haarpflege ranken sich viele Mythen. Hier sind fünf von ihnen, die wir für dich entlarven.
Mythos #1: Zu häufiges Haarewaschen beschleunigt den Haarausfall.
Der Mythos, dass das tägliche Waschen der Haare zu verstärktem Haarausfall und einer allgemeinen Verschlechterung der Haarqualität führt, ist weitverbreitet. Allerdings ist eine tägliche Haarwäsche nur dann schädlich, wenn du auf Produkte mit ungeeigneten, aggressiven Inhaltsstoffen wie SLS (Sodium Lauryl Sulfate) und SLES (Sodium Laureth Sulfate) zurückgreifst, da diese Trockenheit und Reizung der Kopfhaut verursacht, was zu trockenem Haar und Frizz und somit zu verstärktem Haarausfall führen kann. Die richtige Haarreinigung mit Kosmetik mit milden Reinigungsmitteln führt dagegen nicht zu einem verstärkten Haarausfall! Die tägliche Haarwäsche mit sanfter Kosmetik in Kombination mit einer zarten Kopfhautmassage regt sogar die Durchblutung an und stärkt die Haarwurzeln. Tomorrowlabs Thickening & Restoring Shampoo mit HSF-Technologie kann bedenkenlos täglich angewendet werden. Die Technologie zielt darauf ab, die Zellregeneration des Haarfollikels zu stimulieren, was (im Gegensatz zu dem, was der Mythos vermuten lässt!) ein Haarwachstum bewirken soll.
Übrigens: Es ist völlig normal zwischen 50 und 100 Haaren pro Tag zu verlieren!
Mythos #2: Haare fallen aus, weil sie zu lang und zu schwer sind.
Eine weit verbreitete Theorie besagt, dass der Haarausfall umso stärker zunimmt, je länger und schwerer das Haar ist. Es gibt viele verschiedene Gründe für Haarausfall. Die häufigsten Ursachen sind falsche Haarpflege, hormonelle Veränderungen, genetische Bedingungen, Alter, Medikamente oder Krankheiten. Obwohl die Ursachen für Haarausfall zahlreich sind, gehören Gewicht und Länge der Haare nicht dazu.
Mythos #3: Das Haarwachstum kann nicht beschleunigt werden.
Wie schnell und stark das Haar wächst, hängt hauptsächlich von Faktoren wie Alter, Haartyp und allgemeiner Gesundheit ab. Das Haar wächst grundsätzlich in drei Phasen: Die Anagenphase ist die Wachstumsphase des Haares und dauert zwischen 3 und 10 Jahren. Die Katagenphase ist die Übergangsphase, in der das Haarwachstum aufhört. Sie dauert circa 2 bis 3 Wochen. Schließlich gibt es noch die Telogenphase, auch Ruhephase genannt. Während dieser Phase, die 3-4 Monate dauert, fallen Ihre Haare aus.
Es gibt einige Möglichkeiten, die dazu beitragen, dass das Haar schneller und stärker wächst. Regelmäßige Massagen und Peelings der Kopfhaut verbessern die Durchblutung und beschleunigen das Haarwachstum. Es ist auch wichtig, auf die richtige Ernährung zu achten. Weiters lohnt es sich oftmals, den Organismus mit wichtigen Vitaminen (insbesondere Biotin), Zink und Silizium von innen - zB durch Nahrungsergänzungsmittel - zu zu versorgen. Tomorrowlabs HSF Hair & Nail Capsules enthalten eine Zusammensetzung aus Keratin, natürlichen Olivenpolyphenolen, Silizium aus Bambussprossenextrakt, Astaxanthin, Vitamin E, Biotin, Selen und Zink, um das das Haarwachstum von innen zu unterstützen. Tomorrowlabs Hair Restoration Foam oder Liquid wurden speziell gegen Haarausfall und dünnes Haar entwickelt. Ihre innovative Formel wurde auf Basis der HSF-Wirkstofftechnologie entwickelt und zeigt ihre Wirkung dort, wo schwaches und dünnes Haar besondere Unterstützung braucht: an der Wurzel.
Mythos #4: Das Haar gewöhnt sich an Kosmetika, und daher lässt ihre Wirksamkeit mit einiger Zeit nach.
Entgegen der häufigen Meinung führt die langfristige Anwendung eines bestimmten Haarprodukts nicht dazu, dass es seine Wirksamkeit verliert. Weder die Kopfhaut noch die Haare gewöhnen sich an Kosmetikprodukte beziehungsweise deren Inhaltsstoffe. Die angegebenen Inhaltsstoffe bleiben bei sachgemäßer Anwendung weiterhin wirksam. Der Eindruck, dass das Produkt nicht mehr wirkt, ist meist der Effekt einer Verbesserung des Haarzustandes. Der Zustand der Haare verbessert sich unter dem Einfluss der richtigen Pflege, was bedeutet, dass die Pflegeroutine wirksam ist und nicht, dass die Haare sich an die Kosmetik gewöhnt haben.
Mythos #5: Je mehr ein Shampoo schäumt, desto besser reinigt es die Kopfhaut.
Hierbei handelt es sich um einen sehr gängigen Mythos, an den du von nun an nicht mehr glauben solltest! Denn die Fähigkeit eines Shampoos viel Schaum zu produzieren, steht in keinem Zusammenhang mit dessen Wirksamkeit. Viele Menschen assoziieren Schaum mit Sauberkeit. In Haarpflegeprodukte sind jedoch SLS und SLES (starke Tenside!) für die Schaumbildung verantwortlich. Sie verursachen trockene Kopfhaut, Schuppen oder fettiges Haar. Je stärker das Shampoo schäumt, desto eher enthält es aggressive Inhaltsstoffe, die sich negativ auf die Gesundheit von Kopfhaut und Haar auswirken.
Fazit: Die Basis für eine effektive Haarpflege sollte eine gründliche, aber schonende Reinigung und Pflege des Haar und der Kopfhaut von außen und innen sein. Achte beim Thema Haarpflege auf die Glaubwürdigkeit der Infomationen. Am sicheresten ist es, sich auf wissenschaftlich fundierte Tipps und Informationen zu verlassen!